Chalkidiki 2005
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Chalkidiki

Nea Potidea Urlaubsregion auf Kassandra


In der griechischen Mythologie war die Chalkidiki die Heimat der Giganten, die sich mit den zwölf Göttern viele legendäre Schlachten lieferten. Heute wird sie von vielen als das grüne Paradies Griechenlands bezeichnet. Ihr Name geht zurück auf Chalkis, einem Stadtstaat auf Euböa. Von dort wurde die Halbinsel kolonisiert.

32 der bedeutendsten Städte der Chalkidiki schlossen sich im 5. Jahrhundert vor unserer Zeitrechnung zum Chalkidischen Bund zusammen.

Die "drei Finger" der Halbinsel - Kassandra, Sithonia und Athos - bieten dem Besucher sehr unterschiedliche Eindrücke. Kassandra ist am dichtesten besiedelt und touristisch am weitesten erschlossen. Sithonia bietet vor allem Naturliebhabern eine eher wilde Landschaft und Einsamkeit. Die Mönchsrepublik mit dem Berg Athos schließlich ist nur Männern zugänglich. Im Jahre 963 wurde hier das erste Kloster gegründet, im 15. Jahrhundert waren es bereits 40.

Heute leben noch etwa 1.700 Mönche ihr streng geregeltes Leben in totaler Abgeschiedenheit auf dem Athos.

Die nachfolgende Bildauswahl ist geeignet, Ihnen Appetit auf einen Chalkidiki-Urlaub zu machen. Warten Sie deshalb bitte die Ladezeit der Fotos ab. Sie werden sehen - es lohnt sich!

Flughafen Nürnberg

Ab Nürnberg-Flughafen sind es zwei Stunden Flugzeit bis zum Flughafen in Thessaloniki, der zweitgrößten Stadt Griechenlands. Von dort ist es noch eine gute Stunde mit dem Bus in die Urlaubsregion um Nea Potidea am Eingang zur Kassandra.

Die Uhren sind bei Ankunft in Griechenland um eine Stunde vorzustellen.

Potidea Palace Potidea Palace Poolbereich

Unser Reiseziel - das Potidea Palace Hotel - liegt etwas außerhalb des quirligen Urlaubsortes Nea Potidea.

Das 4-Sterne-Hotel wurde erst renoviert und erfreut deshalb durch schöne Gartenanlagen und Zimmer sowie eine saubere Poolanlage.

Potidea Palace Poolbereich

Potidea Palace Strand Potidea Palace

Potidea Palace

Der sanft abfallende Sandstrand, der direkt an die Grünanlagen des Hotels anschließt, ist vor allem für Familien mit kleinen Kindern empfehlenswert, da keine Straße überquert werden muß.

Am Pool gibt es außerdem einen Rettungsschwimmer, so daß die Kleinen auch mal unbeaufsichtigt planschen können.

Potidea Palace Potidea Palace

Vor dem Rezeptionsgebäude sorgt die Hauptstraße für eine entsprechende Geräuschkulisse. Da unsere Unterkunft jedoch im hinteren Gartenteil zum Meer gerichtet liegt, ist davon nichts zu bemerken.

Desweiteren fehlen zum Glück Diskotheken, Souvenirgeschäfte und Spielhöllen, so daß hier abends und nächtens kein Rummel zu erwarten ist.

Potidea Palace

Potidea Palace Potidea Palace

Potidea Palace

Das Hotel scheint fest in deutscher und österreichischer Hand zu sein; Urlauber anderssprachiger Länder sind jedenfalls deutlich in der Minderzahl.

Vereinzelt fallen Autokennzeichen aus Bulgarien auf.

Potidea Palace Potidea Palace

Hier läßt es sich aushalten - zumindest für die nächsten zwei Wochen.

Bekanntlich ist die Verköstigung in Griechenlands Hotels ja nicht gerade der Hit. Landestypische Hausmannskost - die sich jeder vernünftige Gast sehnlichst wünschen würde - wird praktisch nicht angeboten. Wie gut wird es uns dann nach der Rückkehr schmecken - das Essen im heimischen Griechenrestaurant!

Potidea Palace

Potidea Palace Potidea Palace

Potidea Palace

Abgetrennt von den Wohneinheiten befindet sich der Restaurantkomplex im hinteren Gartenteil.

Dank All Inclusive ist den ganzen Tag für ausreichend Nahrungs- und Getränkeangebot gesorgt.

Potidea Palace Potidea Palace

Unser erster Urlaubstag neigt sich dem Ende zu - und belohnt uns mit einem schönen Sonnenuntergang.

Bei klarem Horizont könne man die Sonne hinter dem Olymp untergehen sehen, verrät uns der Oberkellner im Restaurant.

Na, mal sehen.

Potidea Palace

Potidea Palace Potidea Palace


Bezirkshauptstadt Polygiros

Heute ist eine Ausflugsfahrt durch das Holomontasgebirge mit Besuch traditioneller Bauern- und Fischerdörfer geplant.

Schließlich wollen wir uns nach unserer Urlaubsrückkehr nicht nur an Sonnenbrand und Poolbar erinnern können, sondern etwas über Land und Leute erfahren und die Natur erlebt haben.

Bezirkshauptstadt Polygiros Bezirkshauptstadt Polygiros

Erste Station ist die Bezirkshauptstadt Polygiros.

Hier ist der Tourismus gerade dabei, vehement Einzug zu halten, was die großflächigen Straßencafe-Bestuhlungen überdeutlich signalisieren.

Bezirkshauptstadt Polygiros

Bezirkshauptstadt Polygiros Bezirkshauptstadt Polygiros Bezirkshauptstadt Polygiros Bezirkshauptstadt Polygiros

Bezirkshauptstadt Polygiros

Alle Gebäude entlang der Geschäftsmeile sind sauber herausgeputzt und warten auf den noch kommenden Ansturm.

Es ist Sonntag Vormittag, und die gläubigen orthodoxen Griechen sind alle in der Kirche.

Bezirkshauptstadt Polygiros Bezirkshauptstadt Polygiros


Nächste Station unserer Rundreise ist Arnea, offensichtlich eines der schönsten Dörfer des Hinterlandes. Der Dorfplatz wird beherrscht von einer mächtigen Platane mit einem der letzten original erhaltenen Brunnen des Ortes.

Das frische Trinkwasser fließt direkt aus einem Rohr aus dem Baumstamm und soll Frauen, wenn sie davon trinken, rasch in die Ehe führen.

Arnea

Arnea Arnea Arnea

Arnea Arnea Arnea

Manch einer wird einem Spaziergang durch die engen Gassen wenig abgewinnen können und lieber in einem der gemütlichen Straßencafes sitzen mögen.

Für das geschulte Auge eines Fotografen ergeben sich hingegen viele zauberhafte Eindrücke und Motivvarianten.

Arnea Arnea Arnea

Arnea Arnea Arnea

Arnea Arnea

Das frische Wasser aus der Platane schmeckt wirklich köstlich. Ehegeile Frauen sind allerdings nirgends zu entdecken.

Naja. Vielleicht sind sie gerade in der Kirche, Sünden bekennen...

Arnea Arnea Arnea

Der elektrische Weihnachtsschmuck bleibt übrigens das ganze Jahr über hängen, wie auf dem Foto oben links gut zu erkennen ist.

Eigentlich ist dies recht praktisch.

Man spart sich schon die ganzen lästigen Auf- und Abbauarbeiten. Zur Nachahmung in Deutschland empfohlen!

Arnea


Aristoteles-Park in der Gemeinde Stageira Aristoteles-Park in der Gemeinde Stageira Aristoteles-Park in der Gemeinde Stageira

Aristoteles-Park in der Gemeinde Stageira

Wir befinden uns hier im Aristoteles-Park in der Gemeinde Stageira, dem Geburtsort des berühmten Philosophen - so glaubte man zumindest bis vor kurzer Zeit.

Tatsächlich liegt das antike Stageira in der Nähe von Olympiada. Beide Orte werden wir im weiteren Verlauf unserer Rundfahrt noch besuchen.

Aristoteles-Park in der Gemeinde Stageira Aristoteles-Park in der Gemeinde Stageira

Vom antiken Stageira, dem wahren Geburtsort des Aristoteles, sind nur noch wenige Mauerreste übrig.

Dafür entschädigt ein grandioses Panorama für den staubigen und steinigen Aufstieg zu den Ruinen.

Antikes Stageira mit Blick zur Schildkröteninsel

Antikes Stageira Antikes Stageira, Blick aufs Meer

Antikes Stageira, Blick nach Olympiada

Die Mittagshitze ist ziemlich ungemütlich. Unsere Reiseleitung empfiehlt, geeignete Kopfbedeckung zum Schutz vor der sengenden Sonne zu tragen.

Im Tal ist der weiße Sandstrand von Olympiada zu erkennen.

Antikes Stageira, Blick nach achtern Antikes Stageira, Blick nach achtern

Beeindruckend ist immer wieder die handwerkliche Präzision, mit der solche antiken Bauwerke ganz ohne Bindemittel, nur aus roh behauenen Steinen, errichtet wurden und wohl heute noch stehen könnten, wenn sie nicht in Folge kriegerischer Auseinandersetzungen oder sonstwie durch Menschenhand zerstört worden wären.

Antikes Stageira

Antikes Stageira Antikes Stageira

Antikes Stageira

Unser Fremdenführer weiß einiges über diesen Ort hier zu berichten.

Allerdings ist die Suche nach fototechnisch geeigneten Standorten vorrangig, sodaß seine Ausführungen leider ungehört verhallen.

Nun ja - wer will schon alle möglichen Tourigesichter auf Fotos von antiken Stätten haben?

Doch nur Japaner und Händi-Knipser!

Antikes Stageira


Olympiada

In Olympiada wird gerade eine Taufe gefeiert. Ein Fest für den ganzen Ort. Alle Sitzplätze in den Tavernen am Strand sind reserviert.

Naja. Dann nutzen wir die Zeit doch erst einmal für ein erfrischendes Bad im Meer.

Olympiada Olympiada

Schön ist es hier. Dieser kleine, gepflegte Ort würde sich als ein zukünftiges Urlaubsziel wirklich anbieten - wenn man ihn nur buchen könnte!

In den Katalogen der etablierten Reiseveranstalter ist er jedenfalls nicht zu entdecken.

Olympiada

Olympiada

Olympiada

Ziemlich weit weg vom Strand im Wasser, und man kann immer noch stehen. Geradezu ideal.

Große, landschaftszerstörende Hotelbunker sucht man ebenfalls vergeblich.

Olympiada Olympiada Olympiada

Schließlich hat sich doch noch ein Plätzchen mitten unter den Gästen der Taufgesellschaft gefunden, und sogar etwas Kalamari und Retsina hatten sie noch übriggelassen.

Ein letzter wehmütiger Blick entlang der kleinen Strandpromenade, und schon geht's weiter.

Olympiada


Pirgadikia

Pirgadikia heißt dieser schnuckelige Fischerort.

Hier nehmen wir kurz die Gelegenheit wahr, in einem urigen Kafenion etwas zu trinken und den Tag ausklingen zu lassen.

Pirgadikia Pirgadikia

Dann geht es auch schon zurück ins Hotel, wo wieder ein stimmungsvoller Sonnenuntergang diesen schönen Tag beendet.

Potidea Palace Hotelkatze 1

Hotelkatze 2 Sonnenuntergang am Strand

Sonnenuntergang am Strand

In wenigen Tagen steht schon unsere nächste Ausflugsfahrt an: eine zünftige Piratenfahrt soll es dann sein!


Piratenfahrt Piratenfahrt

Das ist die Menia Maria.

Nicht ganz so groß wie die Titanic, aber immerhin. Sie wird uns zwischen Kassandra und Sithonia herumschippern und die eine oder andere Überraschung bereithalten.

Wir sind gespannt. Immerhin war's teuer genug.

Piratenfahrt

Piratenfahrt Piratenfahrt

Menia Maria, Brücke

Irgendwie scheint dieser Piratenkahn doch eher ein getarntes Schnellboot zu sein, wirft man einen Blick auf den Arbeitsplatz des Kapitäns.

Allenfalls das Klo macht einen eher antiquierten Eindruck.

Menia Maria, Brücke Menia Maria, WC Llleckerrr...

Wir nehmen Kurs auf die Sithonia, wo ein einsamer und sehr schöner Badestrand auf uns warten soll und alle mitreisenden kleinen Piraten einen Schatz werden suchen müssen..

Blick nach Backbord

Menia Maria Menia Maria Blick nach Backbord

Blick nach Backbord

Aha.

Geankert wird im tiefen Wasser. Zum Strand wird vom Schiff aus geschwommen. Frauen, Kinder, Schwerbeschädigte, Nichtschwimmer etc. dürfen ins Beiboot.

Der Strand ist wirklich herrlich und das Meer kristallklar. Prima.

Vor Anker Blick nach Achtern

Nach etwa einer Stunde Bade- und Schatzsuchvergnügen für die Kleinen geht es zurück auf's Schiff und wieder hinaus auf's Meer.

Ein herrlicher Urlaubshimmel Ein herrlicher Urlaubshimmel


Neos Marmaras ist in Sichtweite Die Piraten rüsten sich zum Landgang

Neos Marmaras

Dieser malerische Fischerort heißt Neos Marmaras. Alle großen und kleinen Piraten rüsten sich zum Landgang.

Das Panorama dieses wie an die Hügel geklebten Dorfes ist einfach unbeschreiblich.

Neos Marmaras, Panorama

Wie an solchen Touristenattraktionen üblich, reiht sich am Hafen - es gibt gleich zwei Häfen hier - Fischtaverne an Fischtaverne.

Desweiteren gibt es innerorts natürlich die Einkaufsmeile mit Banken und Wechselstuben sowie Schmuck- und Bekleidungsgeschäften.

Trotzdem ist noch alles gemütlich und überschaubar. Hier kann man sich beim Flanieren noch entspannen.

Neos Marmaras

Neos Marmaras Neos Marmaras Neos Marmaras, Hafen

Die Schildkröteninsel

Nach ausgiebigem Bummel durch den Ort geht's zurück aufs Schiff.

Weiter geht's zur Schildkröteninsel, einem Naturschutzgebiet. Dort wird geankert, und wer mag, darf im glasklaren Wasser baden.

Die Schildkröteninsel Hotelbunker

Danach nimmt unser Kahn Heimatkurs, und die Piratenfahrt ist zu Ende.

Zurück an Land, und von unserem Bus weit und breit keine Spur. Über Händi wird die Reiseleitung informiert, daß es verkehrsbedingt noch einige Zeit dauern wird, bis man uns abholen kann.

Der Baadingoo Club

Der Baadingoo Club Potidea Palace

Potidea Palace Pool

Da die kleinen Piraten allmählich arg quengelig werden, kümmern sich die Baddis vom Baadingoo Club um geeignete Zeitvertreibe.

Schließlich klappt es doch noch mit dem Rücktransport, und rechtzeitig zur Abendstimmung kommen wir im Hotel an.

Der Pool, tagsüber ein Ort quirliger Aktivität und Konzentrator sämtlichen Kindergebrülls, entpuppt sich in den Abendstunden geradezu als eine Oase der Ruhe und Entspannung.

Potidea Palace Pool

Sonnenuntergang

Die heutige Piratenfahrt war ein lohnenswerter Ausflug, den man ruhigen Gewissens jederzeit wiederholen kann.

Teuer, aber schön.


Sithonia-Rundfahrt Sithonia-Rundfahrt

Heute steht eine Rundfahrt über die Sithonia auf dem Programm. Der "mittlere Finger" der Chalkidiki erfreut durch üppiges Grün, soweit das Auge reicht.

Die Schildkröteninsel, bereits bekannt von der Piratenfahrt, liegt auch heute wieder im Blickfeld zwischen Kassandra und Sithonia.

Die Schildkröteninsel

Neos Marmaras, Hafen 1

Die erste Station ist das malerische Fischerdorf Neos Marmaras, das wir bereits im Rahmen der Piratenfahrt kennengelernt haben. Wir haben Gelegenheit zu einem Einkaufsbummel.

T-Shirts, Hemden und Strandtücher sind gerne gekaufte Artikel.

Neos Marmaras Neos Marmaras, Hafen 2

Der Blick über den kleinen Hafen - von dem es, wie bereits weiter oben erwähnt, gleich zwei gibt - erfreut jedes Fotografenherz, und auch der kitschige Kunststoff-Drehspieß als dezenter Hinweis, daß es in diesem Restaurant offenbar Giros als lokale Spezialität gibt, ist ein echter Blickfang.

Gyros-Restaurant


Porto Koufo Porto Koufo

Porto Koufo

Porto Koufo, einer der größten Naturhäfen Griechenlands, ist unser nächster Boxenstop. Hier habe aufgrund der Wassertiefe im letzten Weltkrieg die deutsche Marine das eine oder andere U-Boot versteckt, weiß der Reiseleiter zu berichten.

Porto Koufo Porto Koufo

Heute liegen hier Fischerboote und private Yachten vor Anker. Der vorhandene kleine Sandstrand ist nur spärlich von Badegästen besucht.

Weiter geht die Fahrt durch zerklüftete Mittelgebirgslandschaft bis zu einem Aussichtspunkt, der einen fantastischen Blick auf den Berg Athos bietet.

Porto Koufo

Sithonia-Rundfahrt Sithonia-Rundfahrt

Blick zum Athos

Der Athos ist im Dunst der flirrenden Mittagshitze noch nicht richtig zu erkennen. Dies wird sich jedoch bald ändern.

Wir erreichen Sarti, ein wunderschön herausgeputztes Dorf mit einer einladenden Taverne gleich am Ortseingang, die folglich als Mittagspausenlokal auserkoren wird.

Blick zum Athos Taverna in Sarti


Hier gibt es schmackhafte griechische Hausmannskost - eine Wohltat, verglichen mit der sonst leider landesüblichen Hotelpampe.

Die Preise sind allerdings heftig. Vorbei sind die Zeiten, wo man Griechenland als Reiseziel nicht zuletzt auch wegen eines gewissen Spareffektes auswählte. Auch hier treten jetzt die bekannten negativen Folgen des Teuro in ihrer ganzen Pracht zutage.

Sarti

Sarti Strand von Sarti

Blick zum Athos

Ein wenig entschädigt dafür allerdings der mittlerweile großartige Blick auf den Athos, dessen Gipfel knapp über 2.000 m hoch ragt.

Die Mönche haben sich da wirklich ein schönes Plätzchen Erde ausgesucht, um sich ihres streng reglementierten Klosterlebens widmen zu können.

Blick zum Athos Blick zum Athos

Sarti, so berichtet der Reiseleiter, tauche praktisch in den Katalogen der großen westeuropäischen Reiseunternehmen als buchbarer Urlaubsort nicht auf. Bei osteuropäischen Reiseveranstaltern sei der Ort jedoch schon jahrelang im Programm.

Schade, eigentlich. Hier könnte man einen herrlichen Badeurlaub verbringen, kombiniert mit Wandertouren ins landschaftlich schöne, bewaldete Hinterland.

Blick zum Athos

Sarti Sarti

Sarti

Ein traumhafter, langer Sandstrand lädt ein zum Entspannen. Große Hotelbunker sucht man zum Glück vergebens, nur kleine Pensionen und Ferienwohnungen sind im Angebot.

Hier ließe es sich einige Zeit aushalten.

Sarti Sarti Sarti

Die kleinen Wohnhäuschen der Einheimischen bieten reizvolle Fotomotive.

Hier in Sarti scheinen - trotz lebhaftem Tourismus - die Beziehungen zwischen Einheimischen und Fremden noch nicht gestört zu sein: auf bayrisch getrimmte Tavernen, in denen man gegrillte Schweinshax'n mit Sauerkraut essen und Löwenbräu trinken kann, findet man jedenfalls nicht.

Sarti

Sarti Sithonia-Rundfahrt


Blick zum Athos

Vourwourou heißt diese Strand- und Insellandschaft, die wir gegen Ende unserer Sithonia-Rundfahrt durchfahren. Auch dies ist ein echtes Bilderbuch-Urlaubsgebiet, das dank spärlichem Tourismus noch nicht verwüstet wurde, sondern sich noch in seiner natürlichen Schönheit darbietet.

Vourwourou Vourwourou

Am späten Nachmittag erreichen wir staubig und von den Erlebnissen dieses schönen Tages beeindruckt unser Potidea Palace Hotel.

Natürlich kann so ein lohnenswerter Tag wieder nur mit einem passablen Sonnenuntergang ausklingen - alles andere wäre einfach ungerecht.

Potidea Palace

Sonnenuntergang

Tatsächlich - fast wie bestellt senkt sich die Sonne am Horizont in die aufziehenden Wolken. Das sieht fast so aus, als würde es morgen regnen.

Naja. Regentage im Urlaub - den kostbarsten Wochen des Jahres, wie es so schön in der Werbung heißt - wünschen wir uns am allerwenigsten...

Sonnenuntergang


Moulin Rouge Moulin Rouge Moulin Rouge

Moulin Rouge

Die Baadingoo-Animateure bieten an diesem Abend auf der hoteleigenen Freilichtbühne das Musical Moulin Rouge dar. Naja. Wer mit sehr leichtgeistiger Unterhaltungskost bestens zu befrieden ist, findet hier problemlos Zerstreuung.

Lobend zu erwähnen ist jedoch das sichtliche Engagement der Akteure, und die Kostüme sind auch gut gelungen.

Moulin Rouge Moulin Rouge Moulin Rouge


Bei leichtem Nieselregen machen wir einen Spaziergang ins nahe gelegene Nea Potidea. Durch den künstlich angelegten Kanal, der verhindert, daß Schiffe die gesamte Kassandra umfahren müssen, um beispielsweise zur Sithonia zu kommen, wird die Kassandra praktisch vom Festland abgeschnitten und dadurch zu einer echten Insel.

Marterl Trafo

Potidea-Kanal Potidea-Kanal

Potidea-Kanal

Infolge des heutigen Nieselregens ist der prächtige Strand vollkommen menschenleer, und auch in den Restaurants entlang der Promenade ist nichts los.

Die gesamte bauliche Ausgestaltung des Areals läßt darauf schließen, daß man hier nächtens mit Ruhe und Erholung nicht zu rechnen braucht - ein lärmender Urlaubsort eben.

Nea Potidea, Strand Nea Potidea, Strandpromenade

Naja. Die Geschmäcker sind bekanntlich recht verschieden, was die Definition von "Erholung" anbelangt.

Wir als im Urlaub wirklich Ruhe und Erholung Suchende sind jedenfalls dankbar, mit unserem Hotel fernab des Haupttrubels wieder einmal ideal gelegen zu haben.

Nea Potidea, Strandpromenade

Nea Potidea, Strandpromenade Nea Potidea, Hafenausfahrt

Nea Potidea, Hafen

Mittlerweile hat der Nieselregen aufgehört, und der Himmel wird wieder freundlicher. Ein Glück. Die letzten paar Urlaubstage noch wegen Regens im Hotelzimmer verbringen zu müssen - das ist wahrlich kein angenehmer Gedankengang.

Fast möchte man es schon als abendliche Selbstverständlichkeit werten - ein schöner Sonnenuntergang beschließt auch diesen Urlaubstag.

Der Blick auf den Olymp, von dem der Oberkellner eingangs so schwärmte, blieb uns allerdings bis zuletzt versagt...

Sonnenuntergang


Potidea Palace Potidea Palace

Busfahrt zum Flughafen von Thessaloniki

Und dann wird es irgendwann leider Zeit, die Zelte abzubrechen und die Rückreise nach Deutschland anzutreten - bis zum nächsten Sommerurlaub, der voraussichtlich wieder in griechische Gefilde führen wird.


Für interessierte Photographen

Alle hier abgebildeten Fotos wurden mit nebenstehender Spiegelreflexkamera vom Typ Pentax Super A mit Zoomobjektiv 1:2,8 - 3,5 / 35 - 70 mm auf Farbnegativfilmmaterial von Polaroid, Kodak und Konica aufgenommen; teilweise Sonderangebote mit überschrittenen Haltbarkeitsdaten und in den Flughafenpassagen beim Einchecken gründlichst geröntgt...

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