Lanzarote 2003
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Seit 1993 wird Lanzarote als UNESCO-Biosphärenreservat ausgewiesen
Lanzarote gehört zur Inselgruppe der Kanaren. Sie ist die nördlichste der im Atlantischen Ozean gelegenen sieben großen Kanarischen Inseln und mit einer Fläche von 795 Quadratkilometern die viertgrößte. Lanzarote liegt 130 Kilometer vor der Küste Afrikas und ist 1.000 Kilometer vom spanischen Festland entfernt.
Zweimal haben in jüngerer Zeit gewaltige Vulkanausbrüche das Erscheinungsbild der Insel nachhaltig verändert, letztmalig im Jahr 1824. Aus dieser Zeit sind um die 100 Vulkane mit ihren Kratern erhalten, die je nach Sonnenstand in rostroten bis violetten Farben leuchten.
Für einen reinen Badeurlaub ist Lanzarote viel zu schade, bietet die Insel doch nicht zuletzt durch den Timanfaya-Nationalpark, in dem noch heute Vulkanismus hautnah erlebt werden kann, einiges an beeindruckenden Sehenswürdigkeiten, die lange in Erinnerung bleiben.
Die nachfolgende Bildauswahl ist geeignet, Ihnen Appetit auf einen Lanzarote-Urlaub zu machen. Warten Sie deshalb bitte die Ladezeit der Fotos ab. Sie werden sehen - es lohnt sich!
Dies ist der Küstenabschnitt "Las Cucharas" an der Costa Teguise. |
Auf Lanzarote leben etwa 400 Dromedare. Früher dienten Sie den Bewohnern als Lasttiere; heute freuen sich die Touristen über die Gelegenheit, einmal einen geführten Ritt durch die Lavaberge "hoch zu Dromedar" unternehmen zu können. |
In Reih' und Glied liegen die Tiere "vor Anker" und warten darauf, ihre menschliche Last aufnehmen zu können. |
Ein solcher Dromedarritt ist eine ziemlich wacklige Angelegenheit, und vom Duft der Tiere wollen wir lieber erst garnicht reden... |
Der Timanfaya-Nationalpark mit seinen "Feuerbergen" - den Montañas del Fuego. |
Nur wenige Meter unter der Erdoberfläche ist es dort so heiß, daß dürres Gestrüpp - in ein Erdloch geworfen - sich ohne Zutun selbst entzündet und lichterloh abbrennt. |
Der "El Golfo" ist ein alter Vulkankrater, der durch die Brandung des Atlantik bereits zur Hälfte abgetragen wurde. |
Das "H10 Hotel Lanzarote Gardens" bietet nicht nur eine schöne Poollandschaft; die gesamte Hotelanlage erfreut durch landestypische Bauweise und hebt sich dadurch wohltuend von klassischen Beton-Bettenbunkern ab, die man sonst von tourismuspervertierten Reisezielen her kennt. |
Auf Lanzarote sind Gebäude mit mehr als zwei Stockwerken verboten, um das Landschaftsbild nicht zu zerstören. César Manrique, dem einheimischen Künstler und engagierten Heimatschützer, sei Dank. |
Dementsprechend genügen auch die Bungalows der H10-Hotelanlage "Lanzarote Gardens" diesen baulichen Vorschriften. |
Hier läßt es sich wirklich vorzüglich entspannen - wird sich wohl auch gerade die Hotelkatze denken... |
Eine Ausflugsfahrt in das Weinanbaugebiet "La Geria" verspricht völlig neue Erkenntnisse in Sachen Weinanbau und generell Landwirtschaft auf der Insel. |
Die Rebstöcke, die innerhalb u-förmig angelegter Windschutzmauern aus dem schwarzen Lavaboden wachsen, beziehen ihre Feuchtigkeitszufuhr einzig aus dem morgendlichen Tau! Sie werden weder bewässert noch gedüngt noch kommen Pflanzenschutzchemikalien zum Einsatz. |
Auf Lanzarote regnet es - wenn überhaupt - nur wenige Stunden im Jahr. Wasser - vor allem Trinkwasser - ist dort ein besonders knappes und daher wertvolles Gut, das man nicht zum Bewässern von landwirtschaftlichen Nutzflächen verschwendet. |
Wieder zurück in "Lanzarote Gardens" empfiehlt sich am Ende dieses heißen, staubigen Tages selbstverständlich erstmal ein erfrischendes Bad im Pool... |
...bevor man sich ausgiebig dem reichhaltigen Abendessen widmet. Die Küche bietet dabei sowohl Internationales als auch Landestypisches. |
Das kleine Hafenstädtchen Puerto Calero eignet sich als Ausgangspunkt für die Teilnahme an einem besonderen Erlebnis: einer Tauchfahrt in einem echten U-Boot! |
Hier liegt es noch vertäut und wartet auf seine zahlungskräftigen Passagiere, um mit diesen eine halbstündige Tauchfahrt entlang der näheren Südküste zu unternehmen. |
Durch die zahlreichen Bullaugen längsseits kann man die reichen Fischbestände Lanzarotes bestaunen. Ob allerdings die japanischen Passagiere, die immer gegen die verspiegelten Scheiben geblitzt haben, zuhause auf ihren Fotos auch nur einen einzigen Fisch erkennen werden? |
Damit sich auch wirklich etwas rührt in Sachen Fischvielfalt rings um das U-Boot, helfen Taucher mit Futtergaben etwas nach; schließlich wollen die Kunden etwas sehen für ihr Geld. |
Leider ist die Tauchfahrt viel zu schnell zu Ende, und wir verlassen das Ausflugs-U-Boot wieder, um unsere Urkunden abzuholen: darin wird uns hochoffiziell bescheinigt, daß wir erfolgreich eine Tauchfahrt an Bord eines U-Bootes absolviert haben. |
Ein letzter Blick über den Yachthafen von Puerto Calero, eine letzte Erfrischung in einer gemütlichen Taverne, und auch dieser interessante Tag geht zu Ende. |
Tja - und irgendwann heißt es auch: ab zum Flughafen von Arrecife, einsteigen in den "Urlauber-Rückholflieger" - und damit war's das schon wieder mit einem herrlichen Urlaub. |
Für interessierte Fotografen: alle hier abgebildeten Fotos wurden mit nebenstehender Spiegelreflexkamera vom Typ "Pentax ME" mit Normalobjektiv 2/50 auf 200er Farbnegativfilmmaterial von Kodak, Agfa und 3M aufgenommen; jeweils mit überschrittenen Haltbarkeitsdaten und in den Flughafenpassagen beim Einchecken gründlichst geröntgt... |
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