Unterwegs im Pegnitztal 2020
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Blick von der Geiskirche nach Viehberg

Zwischen Hohenstadt und Vorra - auf der Geiskirche bei Eschenbach im April 2020


Für Einzelpersonen, die sich sportlich an der frischen Luft bewegen möchten, gibt es trotz Corona keine Ausgangsbeschränkungen. Leider hat jedoch sämtliche Gastronomie geschlossen, sodaß es unterwegs nicht mal ein Seidler zum Mitnehmen irgendwo gibt. Man muß seine Verpflegung komplett von zuhause mitbringen und im Rucksack durch die Prärie schleppen.

Auf nach Eschenbach

Mit der R-Bahn nach Hohenstadt

Wir fahren mit der Regionalbahn nach Hohenstadt. Von dort wandern wir entlang des Wanderweges durch den Pegnitzgrund nach Eschenbach. Dort betreten wir den Wengleinpark, einen Naturlehrpark, der von dem Schwabacher Industriellen Carl Wenglein auf ehemaligen Hutangerflächen, die er in den 1920er Jahren erwarb, ursprünglich als Vogelschutzreservat gegründet wurde.

Heroldsturm, Wengleinpark Eschenbach, Dorfpark
Heroldsturmmauer, Wengleinpark

In den 1930er Jahren wurde das Areal zu einem der ersten Naturschutzgelände Deutschlands mit Erholungs- und Bildungsfunktion für Besucher aus nah und fern entwickelt.

Lange nach Carl Wengleins Tod kaufte der Bund Naturschutz, nachdem er den geschichtlichen und ökologischen Wert des Parks erkannt hatte, 1966 das Areal und entwickelte es zum Naturschutzzentrum Wengleinpark (Quelle: Informationstafel am Eingang zum Park).

Eichenanger, Wengleinpark

Auf dem Weg zur Geiskirche Blick hinunter nach Eschenbach
Blick nach Viehberg von der Geiskirche

Blick von der Geiskirche

Geiskirche

Wir wandern nun weiter auf die Geiskirche, einen Panoramafelsen. Von dort hat man einen tollen Blick hinüber nach Viehberg. Weiter geht es anschließend über den Heroldsteig und den Wachfels nach Vorra.

Junges Buchengrün Blick von der Geiskirche
Blick vom Wachfels nach Vorra

Vorra

Am Nachmittag erreichen wir schließlich Vorra und wollen nach Großmeinfeld zur Windlochhöhle und zur Schlangenfichte weiterwandern. Allerdings beginnt es, heftig zu regnen, sodaß wir dieses Vorhaben lieber vertagen und von Vorra aus mit der Bahn nach Hause fahren.

Über die Pegnitz zum Bahnhof


Rolleiflex SL 35 E

Für interessierte Photographen

Sie haben sich vielleicht gefragt, wieso die hier gezeigten Bilder so sehr viel besser aussehen als viele andere Digitalbilder, die Sie in Ihrem Leben schon gesehen haben. Nun - das liegt daran, daß die hier präsentierten Photos ursprünglich keine Digitalbilder sind!

Alle Photos wurden mehrheitlich mit obiger Spiegelreflexkamera vom Typ Rolleiflex SL 35 E mit dem Objektiv Rollei HFT Planar 1:1,8 / 50 mm auf Farbnegativfilm aufgenommen. Verwendet wurde Farbnegativfilm von Fujifilm (Fujicolor C 200). Der Film wurde im Anschluß an die Entwicklung für die Präsentation auf dieser Webseite gleich im Fotolabor digitalisiert.

Agfa CT 100 precisa und Fujichrome Velvia 50 und 100 F Professional

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