Türkei 2015
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Antalya im November 2015
Mittlerweile haben wir uns ja daran gewöhnt, daß uns die Veranstalter der zahlreichen Türkei-Gewinnreisen - also der als Busrundreisen getarnten Kaffeefahrten durch türkische Leder-, Schmuck- und Teppichfabriken - nicht mehr gewinnen lassen mögen. Die nachfolgende Rundreise haben wir uns deshalb wieder selbst ausgesucht und ohne Fabrikbesuche gestaltet.
So ganz ohne Fabrikbesuche kommt aber offenbar keine Türkeirundreise aus: unser Reiseleiter wird uns an den beiden laut Reisebeschreibung freien Tagen zur eigenen Verfügung auf Wunsch zubuchbare Tagesausflüge anbieten, die extra kosten und den Besuch von Leder-, Schmuck- und Teppichfabriken beinhalten. Letzteres wird diesmal allerdings vom Reiseleiter dezent verschwiegen.
Wir gestalten die beiden freien Tage auf eigene Faust, weil wir zum einen Ephesos und die Altstadt von Antalya schon oft gesehen haben bzw. letztere auch ohne Führung besichtigen können und uns zum anderen nicht vorstellen können, daß diese Extraausflüge ohne Haken - sprich: Fabrikbesuche - angeboten werden. Das wäre zumindest ungewöhnlich...
Beim Abendessen erfahren wir von Mitreisenden, die diese zusätzlichen Ausflüge extra gebucht hatten, daß sie tatsächlich durch die Fabriken geschleust wurden, ohne, daß sie vorher darüber aufgeklärt worden waren. Das halten wir dann doch für ziemlich hinterhältig von unserem Reiseleiter Aclan, von dem wir bis zu diesem Moment eine gute Meinung hatten.
Hotel Latanya · Antalya |
Wie schon an anderer Stelle auf dieser Webpräsenz berichtet, gibt es an Bord nichts zu essen und zu trinken, es sei denn, man würde dafür extra bezahlen. Das verkneifen wir uns jedoch, weil wir das einfach nicht akzeptieren wollen. |
Offenbar ist das die neueste Masche der Fluggesellschaften, noch ein paar Pfennige mehr zu schinden im harten Überlebenskampf der Fluglinien. Wir empfinden es allerdings nurmehr als peinlich. |
Unser erstes Übernachtungshotel - das » Latanya Hotel « - liegt in Zentrumsnähe an einer vierspurigen Stadtautobahn und ist wirklich empfehlenswert: große Zimmer, prall gefüllte Minibar und ein geräumiges Badezimmer mit hoch hängender Dusche - das hat man nicht so oft. |
Da wir bereits am frühen Vormittag in Antalya ankommen, die Rundreise aber erst am nächsten Morgen startet, haben wir den Rest des Tages zur freien Verfügung. |
Entgegen den ständigen Empfehlungen der Reiseleiter, man könne sich das Beschaffen von Landeswährung sparen, da man ohnehin überall mit EUR zahlen könne, ziehen wir es vor, über einheimisches Geld zu verfügen. |
Die Kalksinterterrassen von Pamukkale |
Diese Hohlbeutel müssen erst aus ihren Zimmern getrommelt werden, was die Abreise natürlich spürbar verzögert. |
Eigentlich sollte der Bus zuerst zum Übernachtungshotel - dem » Hotel Tripolis « - fahren, aber da gerade keine weiteren Reisebusse anwesend sind, wird schnell beschlossen, eine Stunde Pause am Naturwunder zu machen. |
Es herrscht übrigens herrliches Herbstwetter bei 20° C, heute am Mittwoch, den 4. November 2015. Ein Traum. |
Hier herrschen offenbar gute thermische Bedingungen für Drachenflieger vor, denn wir können einige am Himmel erkennen. |
Ein schönes Fleckchen Erde, das schon in römischer Zeit wegen der heilenden Wirkung seiner Thermalquellen bekannt war und geschätzt wurde. Hier kann man es aushalten. |
Hierapolis |
Man ist natürlich mächtig stolz darauf, für diesen Ort mit seinen Kalksinterterrassen, die jedes Jahr Hunderttausende von Besuchern anlocken, den UNESCO-Welterbetitel erhalten zu haben. |
Das Weiß der Kalksinterterrassen gleißt in der tiefstehenden Sonne. Wie wir auf einer früheren Rundreise erfahren haben, sprudeln die Mineralquellen nicht mehr so stark wie in antiker Zeit. Der Wasserfluß über den Berghang wird deshalb seit geraumer Zeit gesteuert, um ein gleichmäßiges Bekalken zu erreichen. |
Aber auch, wenn man dem Terrassenwachstum jetzt steuernd auf die Sprünge hilft, hat dieser Ort nichts von seinem ursprünglichen Charme verloren. |
Viel Andrang herrscht nicht in den Ruinen. Die meisten unserer Gruppe werden ihre zweieinhalb Stunden zur freien Verfügung wahrscheinlich im Museumscafé verbringen oder ihre Käsefüße in das heiße Mineralwasser halten, wie viele andere Besucher auch. |
Die tiefstehende Spätnachmittagssonne wirft gerade ein besonders reizvolles Licht auf die alten Steine. Fast goldfarben strahlen sie vor uns. |
So kann man auch an überfüllten Orten Aufnahmen mit Atmosphäre erzeugen... |
Ein lustiger Anblick. Dazu noch die großen Sonnenschirme oder andere überdimensionale Schattenspender auf den Köpfen - sie sehen beinahe aus wie Aliens aus einem Fantasyfilm. |
Der armen Prachtstraße, die wir gerade entlanglaufen, täte ein wenig Aufbauarbeit ganz gut, so zerstört, wie sie sich dem Besucher darbietet. Natürlich kostet das eine Menge Geld, die alleine durch die Eintrittsgelder nicht erwirtschaftet werden kann. |
Der Reiseführer, den wir während unserer letzten Türkeireise hatten, erzählte uns damals beim Rundgang durch die antike Stadt Phaselis, daß es tatsächlich einen solchen Interessenverband in der Türkei gebe, der sich um die Erhaltung der antiken Stätten kümmere. |
Aclan ist da weniger erzählfreudig. Wahrscheinlich hat er sich ebenfalls irgendwohin abgeseilt, wo er seine Ruhe vor uns Touris hat und wartet darauf, daß die zweieinhalb Stunden freier Aufenthalt vorübergehen. |
Zumindest vermuten wir, daß wir uns am ehemaligen Stadion befinden, den Mauerresten und dem Erscheinungsbild des Areals nach zu schließen. Von hier aus führt eine gut erhaltene Straße zum Theater. |
Aber hallo! |
Schöner hätte man das nicht hinbekommen können! Man darf gespannt sein, wie sich Hierapolis in einigen Jahrzehnten seinen Besuchern präsentiert, wenn die finanziellen Zuwendungen weiter so fließen. |
Das Erklimmen des steilen Theaterberges hat sich wirklich gelohnt für diesen Anblick. |
Allmählich geht unser freier Aufenthalt in Hierapolis zu Ende. Wir beschließen, uns auf den Rückweg zum vereinbarten Treffpunkt zu machen, denn schließlich wollen wir nicht diejenigen sein, auf die alle anderen warten müssen. |
Das vor uns liegende Nymphaeon böte sich geradezu an, als nächstes Gebäude wieder aufgebaut zu werden, entspringen doch unter ihm die heißen Mineralquellen, denen Pamukkale seine Berühmtheit verdankt. |
Inzwischen ist es Abend geworden. Viele andere Touris verlassen das Areal und begeben sich wie wir auch zu ihren Bussen, um in die verschiedenen Übernachtungshotels transportiert zu werden. |
Über der Industriestadt liegt eine Dunstglocke aus Abgasen. Es riecht bis hierher nach verbrannter Braunkohle. Man macht sich hier offenbar recht wenig Gedanken um Luftreinhaltung und andere Umweltschutzerfordernisse. |
Wir hegen ernsthafte Zweifel, ob die schwefeldioxidhaltigen Braunkohleverbrennungsabgase in der Luft dem Naturwunder aus Kalkstein langfristig guttun. Mit der Nachtfeuchte herübergetragen und sich auf dem Kalkstein niederschlagend - das wird den Sinterkalk schneller abbauen, als sich dieser neu aufbauen kann. |
Im Hotel serviert man uns ein schmackhaftes Abendessen vom offenen Buffett. Alle landestypischen Leckereien der türkischen Küche sind im Angebot. |
Um 08:00 Uhr ist Abfahrt nach Pergamon. Alle sind pünktlich am Bus, und weiter geht die Rundreise durch das Taurusgebirge. Dort geraten wir nach kurzer Fahrt in eine Verkehrspolizeikontrolle. |
Aclan berichtet während des Aufenthaltes, daß die Türkei das Land mit der weltweit höchsten Anzahl an Verkehrstoten sei, was meistens an zu schneller und rücksichtsloser Fahrweise liege. Deshalb habe man die Verkehrskontrollen massiv ausgeweitet. |
Keine schlechte Idee. Auch in anderen Ländern ist der Raserei bekanntlich nur mit ausgedehnten Kontrollen beizukommen. Die Menschern lernen eben nur, wenn es finanziell schmerzt. Tempobegrenzungsschilder aufstellen hilft einfach nicht. |
Zur Zeit ist Olivenernte. Man legt Netze um die Olivenbäume am Boden aus und schüttelt die Früchte herunter oder klopft mit Stöcken gegen Stamm und Äste, sodaß sie herunterfallen und sich in den Netzen sammeln. |
Es wachsen übrigens nur grüne Oliven an den Bäumen, keine schwarzen. Die schwarzen werden nur als grüne später geerntet, wenn sie schon leicht verschrumpelt sind, und mit Färbemitteln geschwärzt. |
Der Großteil der türkischen Olivenernte wird in alle Teile der Welt exportiert. Olivenbäume können sehr alt werden und immer noch Früchte tragen, berichtet unser Reiseleiter. Die Früchte selbst und das daraus gewonnene Öl seien sehr gesund. |
Zur Mittagessenszeit erreichen wir Bergama, das antike Pergamon. Vor der Besichtigung des antiken Areals, das auf einer sehr steilen Anhöhe liegt, nehmen wir noch im Stadtzentrum ein überaus schmackhaftes Mittagessen im Restaurant Asklepion ein. |
Pergamon · Antike Stadt |
Aclan kauft und verteilt die Eintrittskarten und führt uns vorbei an dicken Mauern den Rest der Anhöhe hinauf auf einen freien Platz. Die Stadt muß aufgrund ihrer steilen Lage im Gebirge ziemlich guten Schutz vor Angreifern geboten haben. |
Pergamon haben wir schon einmal vor über 20 Jahren besucht. Auch hier ist in der Zwischenzeit viel an Aufbauarbeit geleistet worden, wie wir an den prachtvollen Säulen sehen können. |
Mitten auf dem Platz steht ein ausladender Baum, dessen schattenspendende Zweige wir gerne als natürlichen Bilderrahmen verwenden. |
Ein Tourifotograf macht noch ein paar Gruppenbilder von unserer Reisegruppe, die man dann später bei den Taxis vor der Rückfahrt wird kaufen können, wer möchte. Dann gehen wir weiter zum Theater. |
Es ist angenehm warm und sonnig bei 23° C, heute, am 5. November 2015. Ein Urlaubstag, wie man ihn sich wünscht. Ideales Rundreisewetter. Außer uns sind gerade fünf weitere Touris auf dem gesamten Areal verteilt. |
So machen Ruinengucken und Photographieren Freude. Bilder von antiken Stätten ohne störende Touris - ein Traum. |
Es ist ziemlich anstrengend, die steilen, ausgemergelten Stufen bis zum ehemaligen Bühnenhaus hinunter- und erst recht anschließend wieder hinaufzulaufen, aber wir wollen dort unten die Akustik testen. |
Unten angekommen, stellen wir uns mittig in die Arena und klatschen ein paarmal in die Hände. Lautes Gejohle unserer oben gebliebenen Reisegruppe bestätigt uns, daß wir wohl recht gut zu hören sind. |
Wir erklimmen den steilen Berghang und gehen zurück zu unserer Reisegruppe, die bereits ein Stück weitergezogen ist zum Modell des Pergamon-Altars, dessen Original sich im Museum in Berlin befindet. |
Sarımsaklı, Ayvalık · Çinar Hotel |
Obwohl die Badesaison aufgrund des mittlerweile schon recht kalten Meeres eindeutig vorbei ist, beschließen wir, vor dem Abendessen zu schwimmen. Die ungeteilte Aufmerksamkeit aller am Strand herumstehenden Mitglieder unserer Reisegruppe ist uns gewiß. |
Izmir |
Aclan reagiert angesäuert, als ihn einige Gäste auf die im Reiseprospekt genannte Überfahrt auf einer Autofähre ansprechen, die nicht stattgefunden hat, weil der Bus eben auf anderer Route nach Izmir gefahren ist. |
Es ist immer wieder erstaunlich, wie sich aus Nichtigkeiten Streit entwickeln kann. Als ob es nicht scheißegal wäre, auf welchem Weg man hierher gelangt ist... |
Wir bummeln durch die Fußgängerzonen. Hier pulsiert das Leben. Dieser Stadtteil beherbergt Unmengen an Studenten, kleinen Geschäften, Cafes, Kneipen, Boutiquen und Imbißlokalen. |
Offenbar befinden wir uns hier im Szeneviertel von Izmir. Vom Eselskarren mit Baumaterial und seinem schäbig gekleideten Besitzer bis zum Lamborghini mit elegant gekleideten Insassen begegnen wir allen sozialen Schichten. |
Aclan sagte, die Stadt sei ein Einkaufsparadies. Das mag stimmen - es gibt hier so ziemlich alles, aber auch zu ziemlich gesalzenen Preisen. Da kaufen wir unsere beliebten Poloshirts mit den französischen Markennamen doch lieber auf den einschlägigen Märkten. |
Unsere 2,5 Stunden Freizeit gehen allmählich zu Ende. Wir genießen noch einen gemütlichen Çay für 1 TL in der Nähe unseres Busses. |
Bis alle ihre Konsumlüste befriedigt haben werden, wird es ohnehin noch ein wenig dauern - zu kurz war unser Aufenthalt hier. |
Kuşadası |
Von damals haben wir das Essen als geschmacklich furchterregend in Erinnerung, und es gab keinerlei Auswahl und keinen richtigen Speisesaal. Entsprechend gelaunt beziehen wir deshalb unser Zimmer und bereiten uns schon mal gedanklich auf das Schlimmste vor. |
Die prächtigen Bettenburgen, auf die unser Blick fällt, lassen erahnen, daß hier zur Hauptsaison einiges los ist. Derzeit dürften die Hoteliers allerdings über gähnende Leere in ihren Herbergen klagen, denn außer wenigen Rundreisegästen gibt es jetzt - in den Wintermonaten - keine Kundschaft. |
Wir gehen zum Abendessen - und werden angenehm überrascht. Nicht nur, daß es einen großen Speisesaal und ein ansprechendes Speisenangebot gibt - es schmeckt auch richtig lecker! |
Unsere Reisegruppe ist gut drauf, und ein aufmerksamer Kellner freut sich über die lebhafte Nachfrage nach Rakı. |
Der heutige Tag beginnt mit einem umfangreichen Frühstück. Wir sind abermals begeistert von Auswahl und Geschmack. |
Faulenzen wollen wir später auch noch, aber zuerst gehen wir ein paar Kilometer die Strandpromenade entlang auf der Suche nach Einkaufsmöglichkeiten für Textilien. |
Eine Ferienhauszeile reiht sich hier an die nächste. Die einzigen Bewohner sind Rudel streunender Katzen, die sich vom kargen Inhalt der vereinzelten Mülltonnen ernähren. Es ist eine gigantische, gepflegte Geisterstadt, die erst nach den Wintermonaten wieder zum Leben erwacht. |
Uns kann das nur recht sein. Wir genießen die Ruhe auf unserem Spaziergang durch die sonst lärmende Urlauberhochburg. |
Auf dem Weg zurück entdecken wir einen Textilhändler, der gerade seinen Laden ausräumt, um ihn über die Wintermonate zuzusperren. Er ist hocherfreut, uns nach den üblichen Preisverhandlungen schließlich eine große Plastiktüte voller Poloshirts für wenig Geld verkaufen zu können. |
Somit hat sich unser heutiger Strandspaziergang bereits finanziell gelohnt. |
Schließlich wird es Abend, und wir pilgern in den Speisesaal. Die Gäste, die heute in Ephesos waren, berichten uns, daß sie den vorher nicht angekündigten Besuch einer Teppichknüpferei über sich ergehen lassen mußten. |
Aclan, unser Reiseleiter, von dem wir bis jetzt eine hohe Meinung hatten, sinkt plötzlich radikal in unserer Wertschätzung. Das gehört sich einfach nicht. Schließlich haben die Leute für ihren Ausflug extra Geld bezahlt. Er hätte sie über den Fabrikbesuch informieren müssen. |
Am nächsten Morgen besteigen wir mit gepackten Koffern unseren Rundreisebus zur Rückfahrt nach Antalya. Für die so lange wie schöne Strecke durch das Taurusgebirge werden wir wohl den ganzen Tag benötigen. |
Die türkischen Autofahrer müssen für eine Tankfüllung ein kleines Vermögen hinblättern. Der Liter Superbenzin kostet in der Türkei fast 20 Cent mehr als in Deutschland. |
Mit der Müllentsorgung hat man hier wenig Probleme. Man packt einfach alles in schwarze Plastiksäcke und schmeißt diese in die Prärie. Irgendwann wird schon mal jemand kommen und das Zeug abholen. |
Küçükalan |
Da wir hier ausreichend Aufenthalt haben, machen wir nach dem leckeren Mittagessen einen Spaziergang durch dieses urige Dorf. Hier gibt es ein paar sehr alte Bauernhäuser zu bestaunen. |
Nur die Moschee macht einen taufrischen Eindruck... |
Obwohl dieses Dorf direkt an einer vielbefahrenen Autobahn liegt, also direkten Anschluß an die Zivilisation hat, scheint es, als wäre hier die Zeit vor wenigstens 40 Jahren stehen geblieben. |
Wir beenden unseren Dorfrundgang und gehen zurück zu unserem Rundreisebus, der uns den Rest des Nachmittages zurück nach Antalya ins Hotel Latanya bringt, also dorthin, von wo aus unsere Rundreise startete. |
Im Hotel angekommen, beziehen wir unsere Zimmer und genießen das schmackhafte Abendessen vom umfangreichen Buffet. Ein paar Rakı noch zur Verdauung an der Hotelbar, und wir ziehen uns zur Nachtruhe zurück. |
Antalya |
Wir befürchten, auf diesem Tagesausflug unangekündigt durch Leder- und Schmuckfabriken geschleust zu werden und dort sinnlos unsere Freizeit verplempern zu müssen (was uns am Abend von den Gästen, die teilgenommen haben, so bestätigt wird). Deshalb - und weil wir problemlos auf eigene Faust in die Altstadt gelangen können und auch wollen - nehmen wir nicht daran teil. |
Wir schultern unsere Kameraausrüstung und machen uns vom Hotel aus lieber zu Fuß auf den Weg in die Altstadt. Das dauert etwa eine gemütliche Stunde und bietet reizvolle Fotomotive. |
Vom Stadtpark aus hat man einen herrlichen Blick auf die Steilküste und den Strand von Konyaaltı. |
Nach dem Frühstück werden wir zum Flughafen gebracht. Sun Express fliegen uns nach Istanbul, wo wir umsteigen müssen. Turkish Airlines bringen uns von dort nach Nürnberg. |
Ein Lob den Turkish Airlines |
Stereobild vom Flugzeugmahl |
Für interessierte Photographen |
Alle Photos wurden mehrheitlich mit Spiegelreflexkameras vom Typ Canon EF mit dem Objektiv RMC Tokina 1:3,5 - 4,3 / 35 - 105 mm und Canon AE-1 Program mit dem Objektiv Canon FD Zoom 1:3,5 - 4,5 / 35 - 70 mm auf Diapositivfilm aufgenommen. Alle Innenaufnahmen und alle Aufnahmen aus dem fahrenden Bus wurden mit einem Mobiltelefon vom Typ Apple iPhone 4 gemacht. |
Verwendet wurden Diafilme von Kodak (Professional Elitechrome Extra Colour 100). Die Filme wurden im Anschluß an die Entwicklung für die Präsentation auf dieser Webseite gleich im Fotolabor digitalisiert. |
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