Mallorca 2021
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Blick von der Uferpromenade über den Hafen von Cala Rajada

Blick von der Uferpromenade über den Hafen von Cala Rajada im September 2021


Mallorca? Schon wieder? Ja...

Hier sollte eigentlich ein Reisebericht über eine vor über einem Dreivierteljahr gebuchte Irlandrundreise stehen, auf die wir uns wahnsinnig gefreut hatten. Aber nach der veranstalterseitigen Absage unserer Rundreise gerade mal 11 Tage vor dem Abreisetermin - danke, Berge & Meer, ihr Stümper, habt ihr das nicht schon lange vorher gewußt? Aber noch schnell den vollen Reisepreis abkassieren, nicht wahr? - mußten wir schnell Ersatz finden, um den genehmigten Urlaub nicht verschieben zu müssen.

Tatsächlich ist es uns gelungen, bei einem anderen Anbieter eine Woche Mallorca im gleichen Reisezeitraum buchen zu können. Sogar noch mit Preisnachlaß bei Schnellzugriff! Perfekt! Die bekannte Baleareninsel, die bei unserem Reiseantritt als normales Risikogebiet katalogisiert ist, konnte uns ja schon im Frühjahr als Reiseziel für Natur- und Kulturliebhaber sowie für Flüchtlinge vor überzogenen staatlichen Reiseverhinderungsschikanen überzeugen.

Diamanthotel, Cala Rajada

Diamant Aparthotel · Cala Rajada

Am 06.09. abends geht es los. Eigentlich wollten wir tagsüber noch arbeiten und danach gemütlich mit einem ICE nach Frankfurt-Flughafen fahren, da wir die Leistung Zug zum Flug inklusive haben.

Diamanthotel, Cala Rajada Diamanthotel, Cala Rajada

Aber leider hat die GDL - die Gewerkschaft der Lokführer - Streik beschlossen, sodaß kein Zug fährt und wir noch schnell einen Tag zusätzlichen Urlaub nehmen und eine Flixbusfahrt buchen müssen.

Nach dreieinhalb Stunden sind wir am Flughafen und warten auf die Schalteröffnung für TUIfly Flug X32128 um 05:40 nach Palma.

Diamanthotel, Juniorsuite

An der Uferpromenade An der Uferpromenade

Blick zur Cala Agulla

Flugreisen sind echte Zeitfresser, wenn sie ungünstig in den frühen Morgenstunden starten. Endlich öffnet der Schalter. Man kann es kaum glauben, aber tatsächlich stehen alle Reisegäste bereits vollzählig in der Halle an, und die Kasper haben nur zwei Schalter offen.

Das dauert natürlich ewig, bis da alle durch sind.

Cala Agulla Blick zur Cala Agulla

Cala Agulla

Das Koffertransportband funktioniert auch nicht durchgehend, sodaß es zusätzlich zu Verzögerungen kommt. Aber es geht pünktlich in die Luft. Nach der Landung wollen sie alle paar Meter das Einreiseformular sehen. Der Covid-Impfschutz interessiert erst ganz am Ende des Parcours.

Cala Agulla

Cala Agulla Cala Agulla

Cala Agulla

Die Transferbusnummer hat uns » unser Reiseveranstalter « inzwischen schon zweimal via SMS geschickt. Das nennen wir mal Kundenservice!

Gegen 11:00 Uhr sind wir im » Diamanthotel « und beziehen unser kleines Doppelzimmer zur Alleinbenutzung. Nach dem Einräumen und Frischmachen machen wir einen kleinen Rundgang. Wir brauchen dringend etwas zu trinken.

Cala Agulla Cala Rajada, Kreisverkehr

Hafen · Cala Rajada

Ein Spar-Supermarkt, von denen es hier alle paar Meter einen gibt, hat Cola Zero und Fanta Zero im Überfluß. Das paßt. Dann marschieren wir die Uferpromenade entlang zur Cala Agulla - sehr schön gelegen in einer sandigen Bucht an der Steilküste.

Cala Rajada, Hafen

Cala Rajada, Hafen Cala Rajada, Hafen

Cala Rajada, Hafen

Danach marschieren wir schnurgerade durch den Ort zum Hafen. Dort liegen viele kleine Fischerboote zwischen Ausflugsyachten an der Mole. Ein Bilderbuchmoment für unsere Kamera.

Wir schlendern an den vielen Restaurants vorbei, die gut besucht sind. Offensichtlich hat der Tourismus doch wieder spürbar angezogen, verglichen mit unserem letzten Urlaub im April.

Cala Rajada, Hafen Cala Rajada, Hafen

Wir besteigen die Hafenmauer, um von erhöhter Warte aus einen Gesamtüberblick über das Areal zu haben. Danach gehen wir weiter die Promenade entlang zur Cala Gat, einem kleinen, aber feinen Badestrand in einer Steilküstenbucht.

Es hat gerade 31 °C und eine unglaublich tropische Luftfeuchtigkeit. Wir sind vom Schwitzen naß bis auf die Haut. Wenn das Wetter so anhält, werden es ein paar ziemlich anstrengende Wandertage werden.

Cala Rajada, Hafen

Cala Rajada, Hafen Cala Rajada, Hafen>
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Cala Rajada, Hafen

Hierher - zum Hafen - müssen wir auf jeden Fall nochmal zur blauen Stunde kommen. Der Sonnenuntergang hinter der Häuserfront dürfte ziemlich beeindruckend aussehen...

An der Uferpromenade fällt eine massive Skulptur aus miteinander verschweißten Schiffsankern und Antriebsschrauben auf. Ebenfalls sehr beeindruckend.

Cala Rajada, Promenade Cala Rajada, Promenade
Cala Rajada, Promenade

Cala Gat

Dann liegt sie vor uns - die Cala Gat. Wie ein Blick auf ein karibisches Paradies sieht sie aus, die kleine Badebucht. Wir gehen vor zum Strand, den wir überqueren, um auf die andere Seite der Bucht zu gelangen. Dort liegen viele prächtige Villen.

Blick zur Cala Gat

An der Cala Gat An der Cala Gat

An der Cala Gat

Ok - das soll uns zur ersten groben Orientierung am Anreisetag genügen. Wir gehen zurück in unser » Diamanthotel « und nehmen eine Dusche. Bis zum Abendessen schlafen wir noch zwei Stunden. Immerhin sind wir seit 36 Stunden auf den Beinen.

An der Cala Gat An der Cala Gat

Das Abendessen vom Buffet ist ausreichend und schmeckt. Der elektronische Zimmerschlüssel dient als Bezahlkarte für Getränke - sehr praktisch. Das erspart schon mal das lästige Barzahlenmüssen jeden Tag.

Wir füllen uns den Bauch und gehen danach schlafen.

Cala Rajada, Hafenselfie

Diamanthotel, Abendessen Diamanthotel, Abendessen


Diamanthotel, Pool

Far de Capdepera

Wir haben gut geschlafen. Die Rezeptionsfrau hatte recht mit der Aussage, daß unser Zimmer wie von uns gewünscht ein ruhiges sei. Das Frühstück ist nach unserem Geschmack: Rührei, Bacon, Orangensaft, diverse Joghurts, Melonen, Sekt, Kaffee nach Wunsch zum selber zapfen - alles da.

Diamanthotel, Frühstück Cala Rajada, Hafen

Das Hotel scheint geschätzt nur zu etwa 30% belegt zu sein - sehr angenehm.

Nachdem wir randvoll sind, machen wir eine Rundwanderung zum Leuchtturm von Capdepera. Wir starten am Hafen. Ein mit einem blauen Punkt spärlich markierter Wanderweg führt uns durch die Gegend.

Auf dem Weg zum Far de Capdepera

Cala Gat Cala Gat

Blick nach Cala Rajada

Die Uferpromenade entlang und vorbei an der Cala Gat erklimmen wir am Ende einer Wohnstraße an der Steilküste entlang die Anhöhe mit dem Leuchtturm. Wir haben klare Sicht nach Achtern auf Cala Rajada und dahinter - etwas höher gelegen - Capdepera.

Blick nach Cala Rajada Leuchtturmselfie
Blick zum Leuchtturm

Hier machen wir eine längere japanische Pause. Viele andere Touries sind ebenfalls da und machen begeistert Selfies mit dem Leuchtturm im Hintergrund - offenbar ein beliebtes Insta-Fotoreiseziel.

Der Leuchtturm ist geschlossen. Schade - den hätten wir gerne besichtigt.

Cap de Capdepera

Far de Capdepera Far de Capdepera
Blick nach Cala Rajada

Am Far de Capdepera

Wir setzen unsere Wanderung an der Küste entlang fort. Weiter oben in einem lichten Pinienwald treffen wir auf den Torre Esbucada, den blinden Turm, einen eingestürzten Wachturm aus mittelalterlicher Zeit.

Am Cap de Francko Torre Esbucada
Am Cap de Francko

Hier - in dem schönen schattigen Pinienwald - machen wir eine Verschnaufpause und nehmen einen tiefen Zug aus unserer Getränkeflasche. Die tropische Luftfeuchtigkeit geht ganz schön auf die Kondition, genauso wie die Hitze.

Am Cap de Francko

Far de Capdepera Am Kap de Francko
Am Cap de Francko

Blick nach Cala Rajada

Nach gemütlichen 7 km und schönen Ausblicken sind wir wieder im Hotel, wo wir während der größten Mittagshitze in unserem klimatisierten Hotelzimmer pausieren. Es hat im Freien gerade 30 °C - da muß man es ja nicht übertreiben mit sportlicher Betätigung an der frischen Luft.

Blick über Cala Rajada Blick nach Cala Rajada
Blick Richtung Cala Agulla




Fortsetzung folgt Fortsetzung folgt Fortsetzung folgt Fortsetzung folgt Fortsetzung folgt Fortsetzung folgt Fortsetzung folgt Fortsetzung folgt Fortsetzung folgt




Für interessierte Photographen

Sie haben sich vielleicht gefragt, wieso die hier gezeigten Bilder so sehr viel besser aussehen als viele andere Digitalbilder, die Sie in Ihrem Leben schon gesehen haben. Nun - das liegt daran, daß viele der hier präsentierten Photos ursprünglich keine Digitalbilder sind!

Olympus OM-PC

Alle Photos wurden mehrheitlich mit der abgebildeten Spiegelreflexkamera vom Typ Olympus OM-PC mit dem Objektiv S Zuiko Auto-Zoom 1:3,5 - 4,5 / 35 - 70 mm auf Diapositivfilm aufgenommen. Alle Panoramen, alle Innenaufnahmen, alle Selfies und alle Aufnahmen von Lebensmitteln sowie aus dem Flugzeugfenster wurden mit einem Mobiltelefon vom Typ Xiaomi Redmi Note 9 Pro und dessen neuartiger AI Quad Camera gemacht.

Fujichrome Velvia 50 Professional

Verwendet wurden überlagerte Farbdiafilme von Fujifilm (Fujichrome Velvia 50 professional). Die Filme wurden im Anschluß an die Entwicklung für die Präsentation auf dieser Webseite gleich im Fotolabor digitalisiert.

Und nein: ich bin kein Influenza und bekomme leider kein Geld von den hier genannten Markeninhabern. Ich nenne die verwendeten Produkte nur zu Informations- und eigenen Dokumentationszwecken.

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