Mallorca 2021
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Blick von der Uferpromenade über den Hafen von Cala Rajada im September 2021
Mallorca? Schon wieder? Ja...
Hier sollte eigentlich ein Reisebericht über eine vor über einem Dreivierteljahr gebuchte Irlandrundreise stehen, auf die wir uns wahnsinnig gefreut hatten. Aber nach der veranstalterseitigen Absage unserer Rundreise gerade mal 11 Tage vor dem Abreisetermin - danke, Berge & Meer, ihr Stümper, habt ihr das nicht schon lange vorher gewußt? Aber noch schnell den vollen Reisepreis abkassieren, nicht wahr? - mußten wir schnell Ersatz finden, um den genehmigten Urlaub nicht verschieben zu müssen.
Tatsächlich ist es uns gelungen, bei einem anderen Anbieter eine Woche Mallorca im gleichen Reisezeitraum buchen zu können. Sogar noch mit Preisnachlaß bei Schnellzugriff! Perfekt! Die bekannte Baleareninsel, die bei unserem Reiseantritt als normales Risikogebiet katalogisiert ist, konnte uns ja schon im Frühjahr als Reiseziel für Natur- und Kulturliebhaber sowie für Flüchtlinge vor überzogenen staatlichen Reiseverhinderungsschikanen überzeugen.
Diamant Aparthotel · Cala Rajada |
Aber leider hat die GDL - die Gewerkschaft der Lokführer - Streik beschlossen, sodaß kein Zug fährt und wir noch schnell einen Tag zusätzlichen Urlaub nehmen und eine Flixbusfahrt buchen müssen. |
Flugreisen sind echte Zeitfresser, wenn sie ungünstig in den frühen Morgenstunden starten. Endlich öffnet der Schalter. Man kann es kaum glauben, aber tatsächlich stehen alle Reisegäste bereits vollzählig in der Halle an, und die Kasper haben nur zwei Schalter offen. |
Cala Agulla |
Die Transferbusnummer hat uns » unser Reiseveranstalter « inzwischen schon zweimal via SMS geschickt. Das nennen wir mal Kundenservice! |
Hafen · Cala Rajada |
Danach marschieren wir schnurgerade durch den Ort zum Hafen. Dort liegen viele kleine Fischerboote zwischen Ausflugsyachten an der Mole. Ein Bilderbuchmoment für unsere Kamera. |
Wir besteigen die Hafenmauer, um von erhöhter Warte aus einen Gesamtüberblick über das Areal zu haben. Danach gehen wir weiter die Promenade entlang zur Cala Gat, einem kleinen, aber feinen Badestrand in einer Steilküstenbucht. |
Hierher - zum Hafen - müssen wir auf jeden Fall nochmal zur blauen Stunde kommen. Der Sonnenuntergang hinter der Häuserfront dürfte ziemlich beeindruckend aussehen... |
Cala Gat |
Ok - das soll uns zur ersten groben Orientierung am Anreisetag genügen. Wir gehen zurück in unser » Diamanthotel « und nehmen eine Dusche. Bis zum Abendessen schlafen wir noch zwei Stunden. Immerhin sind wir seit 36 Stunden auf den Beinen. |
Das Abendessen vom Buffet ist ausreichend und schmeckt. Der elektronische Zimmerschlüssel dient als Bezahlkarte für Getränke - sehr praktisch. Das erspart schon mal das lästige Barzahlenmüssen jeden Tag. |
Far de Capdepera |
Das Hotel scheint geschätzt nur zu etwa 30% belegt zu sein - sehr angenehm. |
Die Uferpromenade entlang und vorbei an der Cala Gat erklimmen wir am Ende einer Wohnstraße an der Steilküste entlang die Anhöhe mit dem Leuchtturm. Wir haben klare Sicht nach Achtern auf Cala Rajada und dahinter - etwas höher gelegen - Capdepera. |
Hier machen wir eine längere japanische Pause. Viele andere Touries sind ebenfalls da und machen begeistert Selfies mit dem Leuchtturm im Hintergrund - offenbar ein beliebtes Insta-Fotoreiseziel. |
Wir setzen unsere Wanderung an der Küste entlang fort. Weiter oben in einem lichten Pinienwald treffen wir auf den Torre Esbucada, den blinden Turm, einen eingestürzten Wachturm aus mittelalterlicher Zeit. |
Hier - in dem schönen schattigen Pinienwald - machen wir eine Verschnaufpause und nehmen einen tiefen Zug aus unserer Getränkeflasche. Die tropische Luftfeuchtigkeit geht ganz schön auf die Kondition, genauso wie die Hitze. |
Nach gemütlichen 7 km und schönen Ausblicken sind wir wieder im Hotel, wo wir während der größten Mittagshitze in unserem klimatisierten Hotelzimmer pausieren. Es hat im Freien gerade 30 °C - da muß man es ja nicht übertreiben mit sportlicher Betätigung an der frischen Luft. |
Für interessierte Photographen |
Alle Photos wurden mehrheitlich mit der abgebildeten Spiegelreflexkamera vom Typ Olympus OM-PC mit dem Objektiv S Zuiko Auto-Zoom 1:3,5 - 4,5 / 35 - 70 mm auf Diapositivfilm aufgenommen. Alle Panoramen, alle Innenaufnahmen, alle Selfies und alle Aufnahmen von Lebensmitteln sowie aus dem Flugzeugfenster wurden mit einem Mobiltelefon vom Typ Xiaomi Redmi Note 9 Pro und dessen neuartiger AI Quad Camera gemacht. |
Verwendet wurden überlagerte Farbdiafilme von Fujifilm (Fujichrome Velvia 50 professional). Die Filme wurden im Anschluß an die Entwicklung für die Präsentation auf dieser Webseite gleich im Fotolabor digitalisiert. |
Und nein: ich bin kein Influenza und bekomme leider kein Geld von den hier genannten Markeninhabern. Ich nenne die verwendeten Produkte nur zu Informations- und eigenen Dokumentationszwecken. |
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