Rodos 2020
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Kloster Panormitis, Insel Symi

Anfahrt auf Kloster Panormitis auf der Insel Symi im Oktober 2020


Die Insel Rodos haben wir schon zweimal, letztmals im Verlauf einer Wanderreise, besucht. Jetzt sind wir auf der Flucht vor der Corona-Pandemie und allen damit verbundenen staatlichen Reiseverhinderungsmaßnahmen und sonstigen hilflosen Aktionismusschikanen im letzten Moment zum Entspannen hier untergekommen und genießen eine sonnige Woche bei angenehmen 28 °C in einem schönen All-Inclusive-Hotel in Faliraki.

Hier - in Griechenland - ist man von der Pandemie nicht bis kaum betroffen und kann daher als Nichtrisikoreiseziel aufwarten und Touristen empfangen. Wie schon vorher auf der Insel Kos erlebt, hat man hier dank eines soliden Hygienekonzepts die Sache im Griff - sehr zur Freude der vielen überwiegend deutschen Gäste, die hier außer uns noch Urlaub machen.

Frankfurt

Hotel Apollo Beach · Faliraki

Um 05:37 Uhr fahren wir nach Nürnberg und von dort zum Sonnenaufgang nach Frankfurt-Flughafen. Obwohl in der Fluginformation gerade nicht gestanden hat, daß man zwingend am Automaten vorher einchecken muß, werden wir nach erfolgreichem Anstehen am Schalter noch mal weggeschickt und dürfen uns nach der mühsamen - weil wenig intuitiven - Automatenprozedur, die ohne Unterstützung durch einen Flughafenmitarbeiter nicht erfolgreich durchgeführt werden kann, nochmal anstellen.

Blick aus dem Flugzeug Blick aus dem Flugzeug
Blick aus dem Flugzeug

Sehr unprofessionell! Warum schreibt man das nicht in die Fluginformationen? Oder stellt zumindest vor Ort Schilder auf? Dann wüßte jeder bescheid und würde nicht aggressiv.

An der Sicherheitsschleuse erleben wir seit über 30 Jahren wieder, daß ein Sicherheitsmitarbeiter sich bereit erklärt, unser Filmmaterial im Handgepäck ohne Durchleuchten und auf Sicht zu kontrollieren. Herzlichen Dank!

Blick aus dem Flugzeug

Blick aus dem Flugzeug Verpflegung an Bord
Landeanflug auf Rodos

Landeanflug auf Rodos

Wir sind schließlich boardingbereit für Flug Nr. A3 481 der Aegean Airlines, die uns in einem A320-200 auf einem normalen Fensterplatz in 3 Stunden nach Rodos bringen. An Bord bekommen wir ein mit Wurst und Käse belegtes Mini-Brötchen und einen Müsliriegel sowie ein Mini-Avra und einen Mini-Kaffee serviert - das haut uns wirklich um: gibt es tatsächlich noch Service-Airlines?

Sehr zu empfehlen, die Aegean!

Hotel Apollo Beach, Poolbar Hotel Apollo Beach, Faliraki
Hotel Apollo Beach, Abendessen

Bei uns Fluggästen wurde übrigens kein Fieber gemessen beim Einsteigen. Der Flieger hat auch noch viele freie Plätze zum sich gemütlich verteilen.

Im » Apollo Beach « wird jeweils in zwei Schichten gegessen. Für das Frühstück buchen wir die 1. Schicht von 07:00 bis 09:00 Uhr, für das Mittagessen die 2. Schicht von 14:00 bis 15:30 Uhr, für das Abendessen die 2. Schicht ab 19:30 Uhr.

Hotel Apollo Beach

Hotel Apollo Beach Hotel Apollo Beach, Abendessen
Hotel Apollo Beach

Hotel Apollo Beach

Die Hotelanlage ist ziemlich groß. Sie besteht aus zwei Bettenburgen und einem gemeinsamen Pool sowie einer weiten Liegewiese und einem langen Sandstrand nach links und rechts. Es gibt eine Kaffeezubereitungsausrüstung auf unserem Zimmer, und das Personal spricht mehrheitlich Deutsch.

Jeden Tag gibt es wieder löslichen Kaffee nebst Zucker und Kondensmilch sowie eine Flasche Wasser aufs Zimmer.

Hotel Apollo Beach, Abendessen Hotel Apollo Beach
Hotel Apollo Beach

Das Personal an der Poolbar ist etwas unzuvorkommend, freiwillig kommt keiner, zumindest ist das unser erster Eindruck. Dafür gibt es echte Seidler! Mal sehen, wie sich das in den nächsten Tagen noch entwickelt.

Hotel Apollo Beach


Hotel Apollo Beach, Frühstück Hotel Apollo Beach

Hotel Apollo Beach

Die Heilquellen von Kallithea

Ein herrlicher Tag begrüßt uns heute. Das Frühstück nehmen wir auf der Poolterrasse ein. Es ist hervorragend. Alles, was wir uns so wünschen, ist im Angebot: echtes Rührei, Würstchen, Bacon, Toast, Wurst, Käse. Nur Kaffee könnten sie ruhig öfter von sich aus nachschenken.

Danach gehen wir zum Empfang mit der Reiseleitung.

Kallithea Kallithea

Sie kann uns für eine Bootsfahrt zur Insel Symi begeistern, die wir für 50 EUR für einen der nächsten Tage buchen. Ein Mietwagen ist uns für 69 EUR zu teuer, da sind wir von unserem Urlaub auf Kos vor kurzem noch andere Preise gewohnt.

Danach schnüren wir die Wanderstiefel und machen uns auf den Weg zu den Heilquellen von Kallithea, die schon seit der Antike bekannt sind. Wir erreichen sie zu Fuß nach 1,5 Stunden. Es ist ein lauschiges Plätzchen am Ende eines Pinienwaldes und kostet 5 EUR Eintritt.

Kallithea

Kallithea Kallithea

Kallithea

Die Anlage wurde als idyllisches Naherholungsgebiet 1929 von den italienischen Besatzungstruppen errichtet. Das Heilwasser aus den Quellen versprach seit der Antike Linderung bei allen möglichen Krankheiten und Gebrechen.

In der Folgezeit verfiel das Monument immer mehr, bis man schließlich 1999 mit der Restauration der gesamten Anlage begann. Heute wird das Areal wieder für Geschäftsereignisse, Bankette, Empfänge, Kunstausstellungen und Hochzeiten verwendet.

Kallithea Kallithea

Hier machen wir eine längere japanische Pause. Wir erfahren, daß in den Räumlichkeiten des Komplexes zahlreiche Filme gedreht wurden, u. a. Die Kanonen von Navarone und Zorbas der Grieche.

Kallithea

Kallithea Kallithea

Kallithea

Wir schaffen es, noch innerhalb des Mittagessenszeitraums wieder im Hotel zu sein und widmen uns den Gaumenfreuden. Danach gehen wir an die Poolbar, um bei ein paar Rodos-Double zu entspannen.

Das Abendessen ist auch wieder hervorragend.

Hotel Apollo Beach, Mittagessen Hotel Apollo Beach, Poolbar
Hotel Apollo Beach, Abendessen

Hier gefällt es uns. Was wären wir blöde gewesen, wegen Corona nicht zu verreisen. Hier ist es viel sicherer als zuhause.

Es geht also doch, wenn man sich nur an einfachste Hygieneregeln hält. Es gibt absolut keinen Grund, die Reisebranche in den Ruin zu treiben.

Hotel Apollo Beach


Faliraki, Katze Hotel Apollo Beach, Frühstück
Hotel Apollo Beach, Poolterrasse

Faliraki, Strand

Faliraki

Nach dem wieder köstlichen Frühstück wandern wir ins Zentrum von Faliraki. Es gibt viele Etablissements, die sich auf englische Gäste ausgerichtet haben, woraus wir schließen, daß Faliraki wohl eine britische Urlaubshochburg ist. Wenngleich wir überwiegend deutschsprachigen Urlaubern begegnen und in unserem Hotel das Personal durchgängig Deutsch spricht.

Faliraki Faliraki, Stadtpark
Faliraki

Leere Flaniermeilen, leere Strände und leere Sauftempel künden vom Ende der Urlaubssaison, wenn es denn im Jahre Corona überhaupt eine gegeben hat. Wir genießen jedenfalls die beschauliche Ruhe beim Herumspazieren.

Die freistehenden Trafostationen sind immer wieder ein gerne abgelichtetes Motiv.

Faliraki

Faliraki, Trafostation Hotel Apollo Beach, Wassergymnastik
Hotel Apollo Beach, Abendessen


Hotel Apollo Beach, Frühstück

Bootsausflug zur Insel Symi

Heute wird es ein schnelles Frühstück, denn schon um 07:55 Uhr werden wir am Hotel abgeholt und nach Rodos-Stadt gebracht. Von dort fahren wir mit der Nikolaos X zur Insel Symi. Dort besuchen wir zuerst das Kloster Panormitis.

Rodos-Stadt, Mandraki-Hafen Rodos-Stadt, Mandraki-Hafen

Das Kloster wurde dort errichtet, weil jemand dort eine Ikone vom Erzengel Michael gefunden hat, erzählt Maria, die nette Reiseleiterin. Das Kloster wird gerade umfangreich renoviert. Sämtliche Fresken werden von der ihnen anhaftenden Kerzenrußschicht befreit.

Die Überfahrt dauert knapp zwei Stunden. Der Fahrtwind an Deck ist unangenehm kühl.

Rodos-Stadt, Nikolaos X

Bootsfahrt nach Symi Bootsfahrt nach Symi
Bootsfahrt nach Symi

Bootsfahrt nach Symi

Kloster Panormitis

Während der gesamten Überfahrt herrscht Maskenpflicht an Bord. Immer wieder wird mittels Lautsprecherdurchsagen daran erinnert. Wir nähern uns dem Hafen von Panormitis. Hier haben wir eine Stunde Aufenthalt. Weiterfahrt ist um 11:45 Uhr nach Symi-Stadt.

Hafen von Panormitis Anfahrt auf Panormitis
Anfahrt auf Panormitis

Nach dem Verlassen des Schiffes schart Maria unsere Reisegruppe um sich und erzählt allerlei über das Kloster und den harten Beruf der Schwammtaucherei, von dem der Großteil der Inselbewohner sein Dasein fristen mußte, bevor durch den Tourismus neue und sehr viel lukrativere Einnahmequellen erschlossen werden konnten.

Anfahrt auf Panormitis

Nikolaos X Panormitis, Kirchturm
Panormitis, Hafen

Panormitis, Rundgang

Alleine das Glockengeläut, mit dem wir beim Anlegen empfangen werden, ist hörenswert. Maria erzählt, daß früher die rückkehrenden Schwammtaucher so begrüßt wurden, wenn mal wieder alle heil und unverletzt von ihrer gefährlichen Arbeit zurückgekommen waren.

Heute würden - dem Wandel der Zeit angepaßt - eben die Touristenboote so willkommen geheißen.

Panormitis Panormitis
Panormitis

Im Klosterladen werden die üblichen Souvenirs angeboten: Ikonenmalereien, handgestickte Deckchen, religiöse Literatur und sonstiger Krimskrams. Wir gehen zurück zur Nikolaos X, um die Abfahrt nicht zu verpassen.

Unser Kahn legt pünktlich ab. Wir passieren die St.-Georges-Bay, eine einsame Badebucht vor imposanter Felskulisse. Bald darauf kommt unser Zielhafen in Sichtweite.

St.-Georges-Bay

Symi-Stadt Symi-Stadt

Symi-Stadt

Symi-Stadt

In Symi-Stadt haben wir drei Stunden Aufenthalt. Wir nutzen die Zeit, um durch die urigen Gäßchen über viele hundert Treppen diesen schönen Ort zu erforschen. Wir entdecken viele antike Mauerreste und verfallene Kirchen.

Rückfahrt nach Rodos ist um 16:00 Uhr.

Symi-Stadt Symi-Stadt

Das sich uns bei Einfahrt in den Hafen bietende Panorama sieht beinahe aus wie am Golf von Neapel. Den kennen wir bisher aber nur aus Touristikkatalogen und wollen ihn demnächst auch bereisen.

Einfach traumhaft postkartenkitschig und wunderschön, wie sich die herausgeputzten Häuschen links und rechts an die Steilhänge schmiegen.

Symi-Stadt

Symi-Stadt Symi-Stadt

Symi-Stadt

Wie immer dauert es eine gewisse Zeit, bis so ein Ausflugskahn wie die Nikolaos X angelegt hat, korrekt vertäut wurde und die zahlreichen Passagiere über eine wackelige Klappbrücke an Land balanciert sind. Erwartungsgemäß reiht sich Ramschladen an Ramschladen die schöne Hafenpromenade entlang.

Ein Touristenparadies wie aus dem Bilderbuch.

Symi-Stadt Symi-Stadt

Wir sind mittlerweile von Bord gegangen und schauen der gerade eintreffenden, imposanten Fähre beim rückwärts Einparken neben unserem kleinen Ausflugskahn zu. Schließlich nehmen wir Kurs auf die andere Inselseite, von wo aus es den phantastischsten aller Ausblicke über die Bucht geben soll.

Symi-Stadt

Symi-Stadt Symi-Stadt

Symi-Stadt

Wie in anderen mediterranen Städten, die sich an Steilhänge schmiegen, führen auch hier in Symi-Stadt die Wege über endlose, oftmals verfallene, gemauerte Treppenstufen zwischen den Häusern immer weiter nach oben.

Symi-Stadt Symi-Stadt
Symi-Stadt

Und natürlich wird der Blick über die Bucht umso beeindruckender, je weiter wir nach oben kommen. Einige wenige andere Touris, denen wir auf unserem anstrengenden Weg nach oben begegnen, bleiben genauso wie wir immer wieder begeistert stehen und zücken ihre Kameras.

Ein Postkartenmotiv jagt das nächste. Diese Bootsfahrt ist bereits jetzt ihr Geld schon wert!

Symi-Stadt

Symi-Stadt Symi-Stadt
Symi-Stadt

Symi-Stadt

Ganz oben am Ende der Treppenstufen sehen wir die blaulackierte Kuppel einer Kirche. Aha. Das scheint somit der höchste Panoramapunkt unseres Weges zu sein.

Wir genießen die phänomenale Aussicht über die Insel und gönnen uns einen tiefen Zug aus unserer Wasserflasche.

Symi-Stadt Symi-Stadt

Um die in der Ferne sichtbaren Windmühlstümpfe aufzusuchen, müßten wir noch etwas mehr Zeit haben. Schade. Aber vielleicht kommen wir ja bei unserem nächsten Urlaub auf Rodos wieder hierher.

Da sich unser Aufenthalt auf Symi allmählich dem Ende zuneigt, steigen wir wieder ab auf Meereshöhe. Auf der Rückseite der Kirche führt der Weg durch eine Klosterruine abwärts.

Symi-Stadt

Symi-Stadt Symi-Stadt

Symi-Stadt

Die Strahlen der Spätnachmittagssonne tauchen die Gegend in ein angenehm gelborangefarbenes Licht. Wir nutzen diese Lichtstimmung für eine japanische Pause in der Klosterruine. Die Kirchendichte hier ist beachtlich. Es scheint, als habe jede Ansammlung von 10 Häusern eine eigene Kirche.

Symi-Stadt Symi-Stadt
Symi-Stadt

Wenn wir unterstellen, daß beinahe jeder hier auf der Insel vom Tourismus lebt, wird schnell klar, was Corona für die Menschen hier bedeutet. Ein Grund mehr, den staatlich verordneten Reiseschikanen und anderen hilflosen Aktionismusumtrieben den gestreckten Mittelfinger zu zeigen.

Symi-Stadt

Symi-Stadt Symi-Stadt
Symi-Stadt

Symi-Stadt

Man tut niemandem hier einen Gefallen, wenn man gesund ist und trotzdem zuhause in seinem Hochrisikogebiet hocken bleibt, anstatt in ein Niedrigrisikogebiet zu verreisen. Hier auf Symi wie überhaupt auf den griechischen Inseln ist es für uns deutsche Urlauber doch sicherer als zuhause, und durch unser fleißiges Touristengeld ausgeben helfen wir den Menschen hier!

Symi-Stadt Symi-Stadt
Symi-Stadt

Alle Touris begeben sich zurück zu ihren Ausflugskähnen. Letzte Einkäufe an der Strandpromenade werden getätigt. Überall begegnen uns streunende Katzen, die sich miauend einschleimen und um Futter betteln.

Symi-Stadt

Symi-Stadt Symi-Stadt
Symi-Stadt

Symi-Stadt

Viele Häuser hier sind verfallen und wurden offenbar von ihren Besitzern verlassen. Ein vergammeltes Schild von » Engel & Völkers « am Boden inmitten der Ruinen zeugt davon, daß man hier offenbar Grundstücke kaufen kann.

Symi als Altersruhesitz? Hanglage, tolle Aussicht - mal überlegen...

Symi-Stadt Symi-Stadt
Symi-Stadt

Wir besteigen unseren Ausflugskahn für die Rückfahrt nach Rodos-Stadt. Kurz vor 18:00 Uhr laufen wir im Hafen Mandraki ein.

Mit dem Bus geht es zurück ins Hotel, wo schon ein erneut leckeres Abendessen auf uns wartet. Hier auf Rodos scheint das Wetter umzuschlagen: es ist ziemlich ungemütlich, nach dem Abendessen noch im T-Shirt an der Poolbar zu sitzen und einen Cocktail zu genießen.

Symi-Stadt

Rodos Palace, Pool-Bar Symi-Sadt
Symi-Stadt

Symi-Stadt

Aber wir wollen uns nicht beklagen. Selbst ein verregneter Resturlaub auf Rodos ist immer noch besser, als zuhause im Corona-Hochrisikosumpf zu hocken und jeden Tag Ansteckung befürchten zu müssen.

Symi-Stadt Apollo Palace, Abendessen


Faliraki

Heute machen wir einen auf Faulenzen. Zuerst mal genießen wir unser Frühstück in epischer Breite. Unser Kellner hat Trinkgeld bekommen und hört nicht auf mit Kaffee nachschenken. Danach warten wir den aufziehenden Wolkenbruch ab und gehen nach Faliraki, ein wenig bummeln.

Hotel Apollo Beach, Frühstück

Hotel Apollo Beach, Blick ins Hinterland Faliraki, Zentrum
Hotel Apollo Beach, Blick ins Hinterland

Faliraki, Restaurant

Innerhalb kürzester Zeit ist wieder alles trocken, und die Sonne strahlt wieder vom Himmel, als wäre nichts gewesen.

In einem Tante-Emma-Laden kaufen wir einen der beliebten 3D-Fotorahmen für unser aktuelles Urlaubserinnerungsphoto. Madame bietet uns einen Ouzo zum Probieren an, aber so früh am Morgen mögen wir noch nicht. Sie sagt, dann sollen wir doch am Abend wieder kommen. Gute Idee. Machen wir.

Faliraki, Zentrum Faliraki, Zentrum

Falls es bis dahin aufgehört hat zu regnen, denn im Augenblick zieht gerade das nächste Gewitter mit Wolkenbruch auf...

Wir gehen rasch zurück ins Hotel und genießen unser Mittagessen auf der überdachten Poolterrasse, während um uns herum der Regen niederbraust.

Hotel Apollo Beach, Pool

Hotel Apollo Beach, Mittagessen Hotel Apollo Beach, Pool

Hotel Apollo Beach, Mittagessen

Zum Abendessen wird er erneut in Form eines schweren Gewitters brausen. Also wenn es hier mal regnet, dann gewaltig. Solche Wolkenbrüche kennen wir sonst nur aus früheren Türkeiurlauben. Da leuchtet jedem sofort ein, warum die Bordsteine - anders als zuhause - so ungewöhnlich hoch sind.

Vorher...

Hotel Apollo Beach, auf der Poolterrasse

Hotel Apollo Beach, auf der Poolterrasse

Nachher...

So schnell, wie der Spuk begann, ist er auch schon wieder vorbei, um dann später beim Abendessen erneut heftig zuzuschlagen. Abwarten und erst mal einen gemütlichen Kaffee auf dem Zimmer trinken...

Hotel Apollo Beach, Kaffeepause Hotel Apollo Beach, Abendessen


Hotel Apollo Beach, Frühstück

Es regnet heute morgen nicht mehr, ist aber noch ziemlich wolkig und kühl. Das war es dann wohl mit dem Sommerurlaub. Wir werden möglicherweise die letzten beiden Urlaubstage im Hotel faulenzend verbringen. Naja.

Erst mal in aller Ruhe frühstücken, dann sehen wir weiter.

Hotel Apollo Beach, Apollo-Double Hotel Apollo Beach, Außenansicht
Faliraki, Strand

Der Sommer ist zurückgekommen. Wir marschieren wieder nach Faliraki, nachdem wir genüßlich ein Apollo-Double eingewiesen haben. Dort gibt es ja tatsächlich einen kleinen schnuckeligen Hafen mit ein paar total heruntergekommenen Tavernen, und es stinkt fürchterlich nach totem Fisch.

Faliraki, am Strand




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Für interessierte Photographen

Sie haben sich vielleicht gefragt, wieso die hier gezeigten Bilder so sehr viel besser aussehen als viele andere Digitalbilder, die Sie in Ihrem Leben schon gesehen haben. Nun - das liegt daran, daß die hier präsentierten Photos ursprünglich keine Digitalbilder sind!

Pentax 645

Alle Photos wurden mehrheitlich mit einer Mittelformat-Spiegelreflexkamera vom Typ Pentax 645 mit dem Objektiv SMC Pentax-A 645 1:2,8 / 45 mm auf Diapositivfilm aufgenommen. Alle Panoramen, alle Innenaufnahmen, alle Nachtaufnahmen und alle Aufnahmen von Lebensmitteln sowie aus dem Flugzeugfenster wurden mit einem Mobiltelefon vom Typ Apple iPhone 6 gemacht.

Fujichrome Provia 100 F Professional

Verwendet wurden Diafilme von Fujifilm (Fujichrome Provia 100F Professional). Die Filme wurden im Anschluß an die Entwicklung für die Präsentation auf dieser Webseite gleich im Fotolabor digitalisiert.

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